2016

3. KDTS KulTourReise nach Madrid

Begrüssung und Verwirrung

Die Begrüssung fand wie üblich am Wagenbachbrunnen statt. Unüblicherweise aber ohne Bänkli, da Määs. Marco konnte mit der ersten Anekthode nicht bis zum Zug warten. Bj scheint aussergewöhnlich angespannt...(?)

Die Reise beginnt wie üblich an Gleis 6. Bald schon beginnt ein Quiz, dass uns nicht nur bis Bahnhof Zürich beschäftigt. Voll spannend. Wir haben keine Chance. In Turicum steigen wir wie gewohnt aus. Wieder eine Zugreise? Es wäre unsere 3. (Budapest und München). Wir besteigen den Zug nach Hamburg. Die Fragen des Quiz haben bis dahin noch fast alles offen gelassen. Doch jetzt ist die Auswahl beschränkt. Das Rätseln geht weiter. Best quiz ever! Langsam sind wir uns (un)sicher. Es geht nach Hamburg! Oder Brüssel, Oslo, Amsterdam oder doch etwa Polen? Doch da die Strecke über Frankfurt führt, ist plötzlich wieder alles offen. Aber wie kann man die Erfindung des U-Boots mit Bananen Plantagen kombinieren? In der zweithöchsten Hauptstadt mit Seilbahn, einem Fussball Klub aus dem Jahre 1902, einem Königspalast mit 2800 Zimmern, der bis 1931 bewohnt wurde, einer Revolte 1808 gegen Napoleons Bruder und dem höchsten Gin Konsum Europas? In einem Land das nach Hasen benannt ist und wo Frauen traditionellerweise Katzen genannt werden. Das Rätsel ist genial.

Auf- und Loslösung, Ein- und Auschecken

Die Lösung auch. Nur aufgrund eines Streckenunterbruchs führte die Reise über Umwegen nach Basel (deshalb war Bj auch nervös). Das Ziel: Madrid!

 

 

Der Flug verlief abgesehen von einigen Luftlöchern eher langweilig. So schaffte es z. B. niemand zum Lieblingspassagieren erkoren zu werden (Das müsste seit Döblin eigentlich ein Challenge sein.). Das Hotel überraschte uns aber doch sehr. Die Rezeptionistinnen wurden alle aufgrund der selben Kriterien auserwählt (Mehrsprachigkeit, Kundenfreundlichkeit, und so...). Von nun an wird Cava beim Einchecken vorausgesetzt. Die Zimmer überzeugen uns schnell. Davon eine Siesta abzuhalten. 

Ist heute erst Donnerstag?

Der Apéro im Hotelrestaurant stimmte uns voll auf die iberische Kultur ein. Und der Barkeep auf der Terrasse weigerte sich uns etwas Konventionelles vorzusetzen. Ausser dem Longisland Icetea: "I want to get you drunk."

 

Vor dem Ausgang gab es grosse Diskussionen. Der Gruppendruck war enorm. Am Schluss hatten alle ein Hömli an. Und das, obwohl erst Donnerstag war. 

 

Kusi hatte den Grössten. Mocken Fleisch. Er war total blutig. Bleue, wie die Franzosen sagen. Also nicht kusi, sondern der Mocken. Später auch kusi. 

 

 

Marco wollte bereits um 23.00 Uhr schlafen gehen. Plus, er gab seine Drinks 2x zurück. Obwohl die echt nicht Standard waren. Ist er schwanger? Zitat aus den Stuten ¥23.23: Wer Drinks nicht drinkt, zählt sie selbst.

My Way on Friday

Der Frühsport begann um 8.00 Uhr. 'Bücken und wieder hoch. Bücken und wieder hoch. Das Ganze 3x wiederholen.' Kusi schaffte es bis zum Plaza Major. Die anderen schliefen etwas länger. 

 

Das Frühstück war reichhaltig, jedoch aufgeteilt in Klassen. Jene die den Kaffee serviert bekamen und jene, welche die Nextpresso Maschine selbst bedienen mussten.

 

Nach kurzem Spaziergang fanden wir uns im grössten Apple Store ever wieder. Gekauft wurde wie bisher nix.

 

Den traditionellen Hop On Hop Off Bis konnten wir dieses Jahr gleich für zwei Hangover Morgen buchen. Die Ausführungen aus dem Kopfhörer wirkten aber einschläfernd. Da half auch der Kinderkanal nichts. Wobei das bei kusi auch ohne Hilfsmittel weniger als 1min benötigt um einzuschlafen (Was zu beobachten war). Der kulturelle Teil nach der Busfahrt begann trotz Tempel, Kathedrale und Gruft erst beim Apéro wirklich. Wir verwöhnten uns mit Tapas und echt originalem Bier aus Holland. In diversen Ausführungen (Hier gehört alles Heineken). Die Siesta war bei einigen wohlverdient (oder nötig).

 

Und dann hat uns bj ein echtes Juwel beschert. Eine Stunde Flamenco. Wir waren hin und weg. Musik, Gesang und Tanz waren genial. 

 

Das Spanische Essen wurde uns auf Chinesisch serviert. Fast alles war super. Einzig die Preise sorgten für Verwirrung. Es war uns einfach zu günstig. 

 

Dann stiegen wir ins Taxi und waren die ersten im Club Opium. Yeah! Und das um 24.15 Uhr. Das Brugal Branding war für Marco beneidenswert. Und es wurde wieder wild getanzt. Auf Plattformen. Flamenco war das aber nicht...

 

Churros mit heisser Schoggi um 0500!? Wieso nicht. Die hangoverbekämpfende Wirkung konnten wir aufgrund der fehlenden Kontrollgruppe wissenschaftlich nicht bestätigen. 

 

Der Tag began bei einigen mit dem Hotelfrühstück. Bei anderen etwas später. Die hip hop Bustour haute uns auch wieder von den Socken. Eingeschlafen ist aber niemand. 

 

 

Super Nachtessen im Marina Ventura. Paella 

19. GV ???