2023

6. Kultourkreisel nach Valetta

 

Treffpunkt: 11.45 Uhr beim Kiosk mit Skript. 

 

Hinreise

  1. Szenen 1+2 spielen bj und moe vor und im Kiosk. Szene 3 mit fil und Weißwein im Zug. 
  2. Die Reise im Zug nach Genève aeroport geht in Zofingen zu Ende.
  3. Die S-Bahn führt uns nach Aarau, was nicht alle glauben können. 
  4. Das gps führt uns zum Einstein, wo es ein schlaues Mittagsmenu gibt. 
  5. Szene 5 wird im Restaurant gespielt und führt uns zu Gleis 3
  6. Am Flughafen spielen wir Eisstockschiessen mit Glühwein.
  7. An der Bar wird wie wild gerätselt. Die Zeit spielt dabei eine Nebenrolle. In der Gin Tonic geholfen hat, sei dahingestellt. 
  8. Wir werden beim Speed Walking zum Gate ausgerufen und beim Gate ohne Lächeln mit einem “You’re Late” begrüßt. Tout juste boarden wir als Letzte den Flieger.
  9. Im Flug waren keine Passagiere mehr oder weniger beliebt. 
  10. Am Flughafen werden wir von Roberto oder seinem Sohn abgeholt, welcher wie ein Henker zum Hotel fährt. Vielleicht heißt in Wahrheit Umberto und musste eine Tochter abholen.
Freitagabend
  1. Obwohl Viktoria (Rezeption eines ***** Hotels) auf ganzer Linie versagt hat, bekommen wir an der Hotelbar einen super Burger und müssen nicht bodenlos in die Bögen. 
  2. Als Verdauuungsspaziergang laufen wir einmal ums Hotel, bevor wir ein Taxi nach St. Julians nehmen. 
  3. Das Paceville hat einen unglaublichen Pace. Von Nebensaison kann keine Rede sein. 
  4. Die SUVA Inspektoren sind hier schon lange nicht mehr vorbeigekommen und die oropax liegen auf dem Nachttisch. D.h. der Barkeeper liefert nicht immer genau was man bestellt. 
  5. So multikulturell waren wir noch nie unterwegs. Da zählt nicht nur das Publikum, sondern auch die Wasserpfeife dazu. 
  6. Da wir noch nicht weltberühmt sind (da hilft auch keine Schweizer Meisterschaft), spricht man uns überall mit honey an. 
  7. Im Keller riechts. Wir ziehen Leine.
Samstag 
  • Vor dem Frühstück in den Pool?
  • Das, denkt fil, wär noch cool.
  • Das Wasser, meint er, sei beheizt,
  • Doch beim Strom, da wurde gegeizt.
  • Es ist so kalt, man liegt fast flach.
  • Ohne Kaffee und sofort wach!
  1. Nach dem Frühstück bringt uns ein Taxi nach Valetta, wo wir vor der Kathedrale eine Schlange sondergleichen antreffen. 
  2. Taktisch clever passen wir das Programm kurzerhand an und begeben uns zu den Kanonen, welche auch den letzen Langschläfer aus dem Bett holen könnten. 
  3. Viele Treppen und ein langer Tunnel führen uns zu den war rooms. Der Guide dort ist ein wandelndes Lexikon, wenn es um die Geschichte von Malta geht. 
  4. Wir erfahren von italienischen Luftangriffen auf Malta während dem 2. Weltkrieg, Angriffe von Malta aus gegen Rommels Versorgungslinien und Operation Husky, die Invasion Siziliens (von Malta aus) und dem dortigen Wettrennen zwischen Patton und Montgomery vom Süden um den Ätna herum Richtung Messina.
  5. Wie die Briten mit hauptsächlich analogen Mitteln die unzähligen Informationen über den Status feindlicher und eigener Flieger live visualisiert haben war spannend, wurde uns aber in so großem Detail vermittelt, dass sogar die größten Streber (wir) am Schluss etwas ungeduldig wurden. 
  6. Die Belohnung, das Mittagessen im Meza, haben uns mehr als verdient und war wunderbar. 
  7. In der Kathedrale gaben wir uns nochmals eine kulturbombe, mit faszinierender I nnendekoration inkl. Bilder von Caravaggio. 
  8. Valetta hat es uns mittlerweile angetan. Beim glacé in den Gassen helfen wir einem Strassenmusiker lauthals “Alperose” singen. 
  9. Nnach einem kurzen Besuch des  Weihnachtsmarkts finden wir das Queen Viktoria Pub wo bei 1-2 Pints das fachsimplen zum Thema Fußball zelebriert wird. Gleichzeitig schockt Bournemouth ManU mit einem 3:0.
  10. Wir schlendern gemütlich durch die Gassen und entscheiden uns für ein sizilianischen Restaurant, wo wir den Wein vor dem Essen priorisieren.
  11. Die Wahl zwischen Amarone Farino und Primitivo de Manduria fällt uns schwer…   Zu sagen, welcher besser war auch. 
  12. Das Personal ist so sympathisch, dass wir bei der Rechnung extrem ehrlich sind.
  13. Die Sky Bar haben sie für uns nicht nur gut versteckt, sonder gar geschlossen.
  14. So besuchen wir doch noch das Havana wo wir uns etwas verlieren.
  15. Lange kann man uns nicht halten und trotz viel Honig kommen wir nicht auf viel Pace (2)...
Sonntag
  1. …was wir am nächsten Morgen nicht bereuen.
  2. Nach dem Frühstück haben einige gewellnesst, andere gefrüchtelt (1).
  3. Der Transfer kommt zu früh. Wir lassen uns Zeit.
  4. Am Flughafen gibt es einen Burger, der jenem vom Freitag keine Konkurrenz macht.
  5. Dafür ist der Kaffee super. 
  6. Der Rückflug geht auch ohne EXIT schnell vorbei.
  7. Wir landen mit fast einer Stunde Verspätung.
  8. Die SBB hält sich aber wenigstens an den Fahrplan.
Fussnoten
  1. Marco spielte suchtmässig viel my Suika.
  2. Die Ausgangsmeile in St. Julian heisst Paceville.